Modell

CUCULA versteht sich als experimenteller Gestaltungsraum, in dem gesellschaftliche Herausforderungen mit pragmatischem und lösungsorientiertem Handeln begegnet werden.

Seit 2014 setzt CUCULA Projekte um, wandelt sich dabei stetig und passt sich den neuen Voraussetzungen und den Bedürfnissen der Beteiligten an. Mal als produzierende Manufaktur und Bildungsprogramm, mal als Workshopformat, Performance, Atelier oder Kampagne versucht CUCULA auf zeitgenössische Herausforderungen und gesellschaftliche Themen Antworten zu finden.

Das Modellprojekt möchte Möglichkeitsräume für gesellschaftliche Chancengleichheit in einem realen Kontext erproben und dabei spannende Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.

 

Das bedeutet:

  • interagieren, experimentieren, aktivieren und gemeinsam Perspektiven schaffen
  • anstiften, einladen, in Dialog treten und zum Nachdenken anregen
  • Persönlichkeiten, Potenziale und interdisziplinäre Zusammenarbeit vorstellen
  • konkrete Möglichkeiten bieten, um sich zu beteiligen

Die CUCULA Gestaltung möchte Reflexion anstoßen und solidarische Initiative fördern, und setzt dabei auf konkrete Bilder und Produkte, die Visualisierungen für neue Handlungsspielräume und Interaktionen aufzeigen sollen.

Die Arbeit von CUCULA ist mit methodischen Ansätzen der Kampagne gewachsen und bekanntgeworden – wenn in Zeiten wichtiger gesellschaftlicher Veränderungen eine positive Wahrnehmung von Zugewanderten als reales „Bild“ kommuniziert werden kann, so ist dies lebendiger und wirksamer als Theoriediskurse.

Seit 2019 wird CUCULA von dem gemeinnützigen Träger S27 – Kunst und Bildung geleitet.